Zwischen September und November 2024 gingen 4 Meldungen bei Swiss Sport Integrity ein, die Ethikverstösse der SBSF geltend machten. Die SBSF habe mit der Auslandschweizer*innen-Richtlinie, die die Anzahl Spieler*innen in den Elite, U22 und U23 Nationalmannschaften begrenzt, die nicht «homegrown» sind, Auslandschweizer Spieler*innen diskriminiert.

Swiss Sport Integrity hat die Vorwürfe untersucht und ist jetzt zum Schluss gekommen, dass es sich bei dieser Regelung nicht um Diskriminierung handle und dass solche Regelungen vollständig in der Zuständigkeit des Schweizer Baseball und Softball Verbandes liegen.

Swiss Sport Integrity hat sich deshalb entschieden, auf die Verfahren nicht einzutreten, sie sind somit abgeschlossen.

Der Vorstand der SBSF ist erleichtert, dass die Verfahren nun abgeschlossen sind. Als Ergebnis dieser Verfahren hat der ZV Kommunikationsabläufe geklärt und verbessert. Wir sind überzeugt, dass wir zukünftig solche für alle Beteiligten aufreibenden Situationen verhindern können.

Wir freuen uns, dass wir weiterhin auf die wichtige Unterstützung von Doppelbürger*innen zählen dürfen und gleichzeitig die ‚homegrown‘ Spieler*innen‘ fördern zu können.